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Konzert / Classical
Freitag, 13.06.25, 18:30 Uhr

Nacht.Musik – Sleipnir

«Sleipnir» heisst in der nordischen Mythologie das achtbeinige Pferd des Gottes Odin. Wobei Sleipnir «der Dahingleitende» bedeutet und seinen Namen bekam, da er der Sage nach zu Lande, zu Wasser und in der Luft nur so dahingleitet. Quasi acht Beine, oder besser gesagt acht (Mit-)Glieder, braucht auch ein Streichoktett, um durch die Partituren dieses Programms zu gleiten. Auf Sleipnirs Pfaden wandeln die acht beteiligten Streicher:innen im gleichnamigen Satz aus einem Werk der Schweizer Komponistin Helena Winkelman. Die zwei Werke von ukrainischen Komponisten - das Oktett für acht Streichinstrumente von Reinhold Glière und Dyptychon vom berühmtesten Filmkomponisten Myroslav Skoryk - umrahmen das zentrale Werk des Events, welches dem Komponisten-JubilarenMaurice Ravel zum 150. Geburtstag gewidmet ist: sein einziges Streichquartett im strahlenden F-Dur. Programm: Maurice Ravel (1875 - 1937): «Streichquartett in F-Dur op. 35», Allegro moderato. Très doux, Assez vif. Très rythmé, Très lent, Vif et agité. Myroslav Skoryk (1938-2020): «Dyptych» für Streichquartett, Lamento, Perpetuo Mobile. Helena Winkelmann (1974*): «Sleipnir» aus dem 1. Streichquartett. Reinhold Glière (1874-1956): «Oktett D-Dur op. 5», Allegro moderato, Allegro, Andante, Allegro assai. Ensemble: Violinen: Elena Neff Zhunke, Nadia Saladukhina, Gwendoline Rouiller, Orest Smovzh. Viola: Ricardo Gaspar, Jana Stojanovic. Violoncello: Pierre Deppe, Olga Zhukova.

Veranstaltungsort

Kulturmuseum St.Gallen
Museumstrasse 50
9000 St. Gallen


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